Drei Jugendtrainer/-innen der Handballabteilung des Post SV Hagen sind nun ausgebildete Multiplikatoren für das Projekt „Kinder stark machen“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Bei den vom Landessportbund NRW bzw. dem Handballverband Westfalen organisierten Ausbildungen wurden Gina Keischgens, Roland Nossutta und Stephanie Blattau (v.l.n.r.) die notwendigen Fähigkeiten vermittelt, um in der sportpraktischen Suchtvorbeugung im Sportverein tätig sein zu können.

Ziel der Aktion „Kinder stark machen“ ist es dabei, das Thema Suchtvorbeugung zum Bestandteil der Vereinsarbeit zu machen. In den Ausbildungen wurden die Teilnehmer des Postsportvereins direkt in diverse Spiele und Übungen eingebunden. Zunächst ging es hier um Kommunikation und die Suche nach Gemeinsamkeiten in wechselnden Gruppen und Konstellationen. Spielerisch wurden dann in unvorhersehbaren Situationen gemeinsam mit den anderen Teilnehmern kreative Lösungen gesucht und gefunden. Selbstverständlich wurde den Trainern/- innen auch theoretisches Rüstzeug vermittelt, das Thema Sucht wurde hier unter verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Das erworbene Wissen kommt nun der Basis in Hagen zu Gute, wo es gilt, Nachwuchshandballer stark zu machen.